5. Ausrüstung und Tools - die Basics

 Die großen und kleinen Helferlein während der Challenge
(Lesedauer ca. 3 Minuten)

Es gibt ja zahlreiche Fitness-Apps und Gadgets, die einem beim Sport und der Ernährung helfen. Ich habe schon viele ausprobiert und auch den ein oder anderen Euro so zum Fenster rausgeworfen. Darum kann der ein oder andere vielleicht von meinen geschilderten Erfahrungswerten profitieren.

Laufen/Gehen:

Da Laufen ein wesentlicher Teil meiner sportlichen Aktivitäten ist, ist dabei die richtige Ausrüstung wichtig und das sind für mich vor allem die Laufschuhe. Ich habe vor ein paar Jahren eine Laufanalyse durchführen lassen und somit den für mich idealen Laufschuh gefunden. Das hat zwar etwas gekostet, ich bin aber sehr happy mit meinen Schuhen und habe den gleichen mittlerweile 3 oder 4 mal nachgekauft. Ein Schuh hat einfach ein Ablaufdatum und das misst sich in Kilometer Laufleistung. Da ich mit ca. 95 kg Körpergewicht relativ schwer bin, entsorge ich meine Laufschuhe nach ca. 800 km. Ihr solltet eurem Schuh auch ca. 24 Stunden Erholungszeit nach einem Lauf gönnen. Ich habe daher parallel auch ein zweites Paar.

Das Tracking meiner Aktivitäten erfolgt primär über meine Garmin-Uhr (inkl. App). Diese misst den Puls und die Entfernung - für mich die zwei wichtigsten Daten. Meine Uhr ist preislich eher im unteren Segment angesiedelt (140 Euro) und erfüllt trotzdem alle notwendigen Funktionen. Für mich ist auch die Auswahl unterschiedlicher Aktivitäten wichtig, da man so zB auch das Wandern, Dehnen, Schwimmen, etc. tracken kann. Für die Challenge ist das nützlich. Außerdem kann man auch seine Laufschuhe anlegen und somit die gelaufenen Kilometer pro Schuh im Blick behalten.
Das Thema Puls-Aufzeichnung ist mir dabei ein ganz großes Anliegen. Die Heartrate zeigt einem wie gut man wirklich unterwegs ist. Ich hatte schon Tage, an denen ich mit super gefühlt habe, jedoch der Puls etwas anderes sagte und umgekehrt.
Zum Thema Laufausrüstung könnte man wahrscheinlich noch ganze Seiten füllen - die zwei Dinge sind aus meiner Sicht essentiell.

Zum Thema meines Krafttrainings werde ich nochmal einen eigenen Beitrag schreiben.


Ernährung:

Für das Tracken meiner Mahlzeiten verwende ich die App "Lifesum". Man kann Barcodes scannen, die Menge eintragen und schon sind die verzehrten Kalorien dokumentiert. Außerdem kann man auch das konsumierte Wasser tracken. Das Eintragen von Trainings ist ebenso möglich. Man gibt seine Daten an und das jeweilige Ziel wie z.B. "Abnehmen" fixieren und bekommt dann einen Vorschlag für die tägliche Kalorienzufuhr. Es ist natürlich ein gewisser Aufwand, aus meiner Sicht aber unerlässlich, damit man den Überblick behält. Für mich reicht die Genauigkeit der App. In der Pro-Version bekommt man auch Diäten und Ernährungspläne vorgeschlagen. Ich habe die Pro-Version ausprobiert und wieder gekündigt. Außerdem kann man natürlich auch täglich sein Gewicht aktualisieren. Das ist vor allem dann interessant, wenn man nach ein paar Jahren in die App schaut und feststellt, dass die Entwicklung des eigenen Körpergewichts auch der Kurs einer Aktie sein könnte - viele Schwankungen und langfristig nach oben.


Sonstige:

Ganz was simples aber dennoch hilfreich: Ein Zettel auf dem Kühlschrank, bei dem man täglich seine Regeln sieht und abhaken kann (hat mir am 2. Tag gleich den Hintern gerettet, als ich nicht direkt mein Bett gemacht habe). Eine Gefahr der Challenge ist einfach etwas zu vergessen - dieser Zettel hilft.

Wasserflasche und Thermoskanne: ich will nicht in die Situation kommen plötzlich vor dem Schlafengehen 2 Liter trinken zu müssen. Tagsüber schaffe ich den Konsum von Wasser und Tee so am besten.


Im nächsten Beitrag gibt's den Rückblick auf meine erste volle Woche - seid gespannt.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

12. Woche 10 - Ein Ende ist in Sicht

8. Woche 2 - erste mentale Herausforderungen

6. Woche 1 ist erledigt